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Freude in „Blau-Weiß

Schönau Reserve von SG Elben/Kleusheim holt Gemeindepokal

An allen drei Turniertagen mangelte es an Zuschauern.

job Mit dem Gewinn des Gemeindepokals für die Reservemannschaften der heimischen
Fußballvereine durch die „Zweite“ der SG Kleusheim/Elben hatte zu Beginn des Turniers kaum jemand gerechnet. Doch das Team aus der dritten Liga auf Kreisebene unter Neutrainer Mario Rüsche sorgte am Sonntag dann doch für eine Überraschung.



Nach einem 2:1-Sieg über den Ex-Kreisligisten SV Ottfingen 2. im Halbfinale stand man im Endspiel der „Reserve“ vom Landesligisten RW Hünsborn gegenüber. Die hatten zuvor den SV Rothemühle mit 1:0 besiegt. Und während sich die vorher ausgeschiedenen Kicker von SVO und SV Rothemühle an kühlen Getränken erfrischen konnten, hieß es für die Finalisten, noch einmal 60 Minuten bei strahlendem Sonnenschein zu überstehen. Die SG aus Kleusheim und Elben kam schnell zu einer 1:0-Führung durch Kevin Schneider und spielte weiter auf Sieg. Doch kurz vor der Halbzeit gelang RW-Kicker Florian Halbe durch einen abgefälschten Schuss das Tor zum 1:1-Ausgleich. Und als gegen Ende der Partie auf beiden Seiten die Beine der Spieler immer müder wurden und das Elfmeterschießen drohte, drosch Stefan Wulf kurz vor Spielende den Ball zum 2:1 zum Pokalsieg ins RWH-Tor. Freude und Jubel für die Elbener und Kleusheimer Reservespieler, denen schon vor Jahren dieser Erfolg gelungen war. Drei Tage lang hatten auf dem Sportplatz in Schönau neun Reservemannschaften von VSV Wenden (2. und 3. Mannschaft), FC Altenhof, RW Hünsborn, FSV Gerlingen, FC Möllmicke, SV Ottfingen, SV Rothemühle und dem späteren Pokalsieger SG Kleusheim/Elben um den Einzug in die Halbfinale und ins Finale gespielt. Erreicht hatten dies die oben genannten vier Mannschaften. Im Elfmeterschießen um Platz drei gewann SV Rothemühle mit 3:1 über den SV Ottfingen.

An allen drei Tagen mangelte es Auf‘m Nocken in Schönau jedoch an Zuschauern. Halbfinals und Finale fanden am Sonntag vor fast völlig leeren Rängen statt. Bis auf einige Aktive und eine Handvoll treuer Begleiter war kein Zuschauer zu sehen. Für den Ausrichter VSV Wenden und die Organisation sehr bedauerlich. Hier bietet sich an, den Modus eines solchen Turniers neu zu überdenken und vielleicht zu einem kompakteren Ablauf an zwei oder gar an einem Tag überzugehen. Vor fehlendem Publikum geht auch Reservespielern der Spaß verloren. RW Hünsborn als Ausrichter im Jahre 2014 sollte sich da etwas einfallen lassen.

Am Sonntagabend jedoch gab es bei der Siegerehrung zumindest bei den Siegern eine Menge Spaß und für die besten Mannschaften Preisgelder in Gesamthöhe von 350 Euro von die Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen, die deren Vertreter Uli Grebe überreichte.

 

Artikel aus der Siegener-Zeitung vom 13.08.2013

Artikel aus der Westfalenpost vom 12.08.2013

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